Veranstaltungsarchiv
2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002
Dezember
Andacht Jahresende
Liebe Leser unserer Internetseiten,wie schnell geht das Jahr des Herrn 2009 seinem Ende entgegen? Viel ist in diesem Jahr geschehen. Manches hat uns froh gemacht über andere Dinge sind wir traurig geworden. Wir dürfen aber sicher sein, dass unser Gott immer bei uns und mit uns gewesen ist.
Ich habe für die Andacht den Wochenspruch ausgesucht, der über der letzten Woche vor dem Heiligen Abend steht. Wir können ihn im Brief an die Philipper im 4.Kapitel, in den Versen 4 und 5 nachlesen:
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!
Das ist ein Wort, das uns so recht auf Weihnachten einstimmt. Wie Vieles gibt es da, auf das wir uns freuen dürfen. Da sind die vielen guten Düfte, die in den zahlreichen Küchen jetzt aufsteigen, da kommen Kinder und Enkel zu Besuch, da wird noch einmal Urlaub gemacht am Jahresende. Die Kinder freuen sich auf die Weihnachtsferien und auf die Geschenke.
Viele Sehnsüchte bewegen weltweit die Herzen der Menschen. Da ist die Mutter, die hofft, dass ihre Kinder wenigstens zu Weihnachten einmal genug zu essen haben werden. Da gibt es Regionen, in denen immer Bomben explodieren und Menschen ums Leben bringen. Dort ist die Sehnsucht nach Frieden besonders groß. Da sind die Gebiete in Afrika, in denen die schlimme Seuche Aids grassiert und viele Eltern dahinrafft. Zurück bleiben Waisenkinder, die in Großfamilien integriert werden, wo es so schon kaum zum Leben reicht. In all diese Hoffnungen und Sehnsüchte hinein redet Gott mit diesem Mut und Freude verbreitenden Wort.
Wir wollen die Freude von Weihnachten hinaus in die Welt tragen. Laden Sie doch bitte Menschen aus Ihrer Nachbarschaft ein, die froh machende Gute Nachricht in unserer Gemeinde zum Christfest zu erleben. Denken Sie an die Menschen, die allein sind, die einen geliebten Menschen verloren haben. Denken Sie auch an die, wo Kinder und andere Angehörige weit weg wohnen.
Auf der Titelseite sehen wir stilisiert Maria und Josef beim Kind sitzen. Wenn wir bei diesem Bild jedoch weiter sehen, dann müssen wir feststellen, dass ein geschlängelter Weg direkt vom Geburtsort Jesu hin zum Hügel Golgatha führt. Das blenden wir zu Weihnachten gern aus, dass Jesus geboren wurde, um am Kreuz für uns zu sterben.
Das soll uns nun nicht niederdrücken und traurig machen. Vielmehr dürfen wir uns darüber freuen, wie Gott sich um sein Nahe – sein bei uns Menschen müht. Der Weihnachtskreis ist mit dem Fest Lichtmeß vorbei und es wird nicht lange dauern, da sind wir schon mitten in der Fastenzeit. Nach den drei aufgerichteten Kreuzen ist eine große helle Fläche zu sehen. Wie gut, dass es zu Ostern wieder hell wird, nicht nur in den Herzen der Jünger damals, sondern auch in unseren Herzen heute. Wir sind nicht mehr von Gott getrennt. Das lässt uns auch über Ostern hinaus froh werden.
Ihr Pierre Große
18.12. (Fr.) Orgelkonzert in Auerswalde
Große Kunst in kleinem (Nachbar-) OrtDie 107. Folge der „Großen Kunst“ wird die hoffentlich wieder recht zahlreichen Besucher diesmal an einen neuen Ort entführen: die Auerswalder Kirche St. Ursula.
Es ist gelungen, den weltbekannten sächsischen Organisten Matthias Eisenberg für ein Orgelkonzert am Fr., 18.12.09 um 19:30 Uhr zu verpflichten.
Leider befindet sich die über 80-jährige Jehmlich-Orgel in unserer Wittgensdorfer Kirche momentan in einem sehr reparaturbedürftigen Zustand, der solche herausragenden Konzerterlebnisse nicht mehr zulässt. Die Auerswalder Schwesterkirchgemeinde hat uns jedoch für dieses Konzert gern ihre Kirche zur Verfügung gestellt. Die dortige Orgel wurde unter Verwendung des historischen Prospektes erst in den 80er Jahren ebenfalls von der Dresdner Firma Jehmlich neu erbaut und bietet damit beste technische Voraussetzungen.
Matthias Eisenberg, geboren 1956, feierte Konzerterfolge auf fast allen Kontinenten, wie man sie sonst nur von Popstars kennt. Er lebt in Schneeberg und ist Kantor dreier Schwesterkirchgemeinden in Zwickau.
Der Vorverkauf der Eintrittskarten zum Preis von 8,50 Euro in der Kanzlei der Wittgensdorfer Kirchgemeinde, bei Elektro-Weise, Schreibwaren Gelfert, der Bäckerei Nitzsche sowie der Quelle- und Postagentur Curth hat inzwischen begonnen. Für Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten gibt es ermäßigte Eintrittskarten im Vorverkauf für 4,50 Euro. Wegen der zu erwartenden großen Resonanz und des Preisvorteils von 1 Euro gegenüber dem Erwerb an der Abendkasse sollte jeder Interessierte die Vorverkaufsmöglichkeit nutzen!
Die Einnahmen aus diesem Konzert wird der Kultur- und Heimatverein unserer Kirchgemeinde als Anschubfinanzierung für die dringend erforderliche Generalreparatur der Orgel zur Verfügung stellen.
Für alle Wittgensdorfer, die am Veranstaltungstag nicht selbst nach Auerswalde fahren möchten, stellt der Heimatverein einen Sonderbus für die Hin- und Rückfahrt bereit. Er wird vom Oberdorf kommend alle Haltestellen entlang der Oberen und Unteren Hauptstraße bedienen. Die Abfahrt erfolgt zwischen 18:30 Uhr an der Zufahrt Flenderguss und 18:50 Uhr am Ortseingang (Wendeschleife Unterdorf an der B 107). Die analoge Rückfahrt nach Veranstaltungsende wird dann in Auerswalde bekanntgegeben. Sonderrückfahrkarten zum Preis von 2,50 Euro können in allen genannten Wittgensdorfer Vorverkaufsstellen bereits zusammen mit den Eintrittskarten erworben werden.
Wolfram Schneider
13.12. (So) Advents- und Weihnachtsliedersingen
November
Andacht zu 20 Jahren Wende
Liebe Leser,im November dieses Jahres sind es nunmehr schon 20 Jahre, die seit dem Fall der Berliner Mauer vergangen sind. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich am 9. November 1989 die Nachrichten der Aktuellen Kamera verfolgte. Besonders in diesem Jahr tat ich das sehr regelmäßig. Irgendetwas lag ja schon lange in der Luft und an diesem Abend sollte Entscheidendes passieren.
Da war die denkwürdige Pressekonferenz, auf der Günter Schabowski bekannt gab, dass ab sofort eine großzügige freie Reiseregelung gilt. Auf Nachfrage der Journalisten teilte er mit, dass dies sofort gelte. Als ich dies meiner Frau mitteilte, die in der Küche das Geschirr des Abendbrots reinigte, glaubte sie mir das zunächst nicht. Erst in der Spätausgabe der Aktuellen Kamera, wo erste Bilder der Grenzübergänge in Berlin zu sehen waren, wurde uns deutlich, was wirklich geschehen war.
Nun schienen sich die Ereignisse förmlich zu überstürzen. Einigungsvertrag und Deutsche Einheit rückten immer näher. Wie dankbar waren damals die Menschen in Ost und West, dass Deutschland nicht mehr getrennt war. Es dauerte aber nicht lange, da waren die zu Friedensgebeten gut gefüllten Kirchen wieder leer. Sehr bald wichen Freude und Euphorie aus den Herzen der Menschen. Der bundesdeutsche Alltag holte uns alle ein.
Was ist von dieser Freude und Dankbarkeit der Wendezeit heute noch geblieben? Manchmal hat es den Eindruck, als ob nur noch Frust und die Sehnsucht nach den Weißkrauttöpfen des ostdeutschen Sozialismus übrig geblieben sind. Aber gerade wir Christen haben allen Grund zu danken. Nur sehr Wenigen von uns ist bekannt, was geschehen wäre, wenn die friedliche Revolution nicht zu ihrem guten Ende gekommen wäre. Massenverhaftungen und Internierungen von Systemkritikern und aktiven Christen wären an der Tagesordnung. All das ist uns, Dank der Hilfe Gottes, erspart geblieben.
Im Psalm 103, Vers 2 ist zu lesen: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat." Auch die politische und gesamtgesellschaftliche Wende im Osten Deutschlands verdanken wir der Hilfe und dem Beistand Gottes. Aus menschlichem Ermessen wäre der friedliche Übergang in ein geeintes Deutschland nicht möglich gewesen. Deshalb lohnt es sich, unserem Gott dafür zu danken, ihn zu loben und zu preisen. Uns ist die Freiheit im Denken und Handeln, im persönlichen, wie im Leben unserer Gemeinden, geschenkt worden. Heute, 20 Jahre später, gibt es vieles, was nicht so toll und lobenswert ist. Dennoch sollten wir unseren Dank gerade in diesem Jahr vor Gott nicht verstummen lassen.
Ihr Pierre Große
18.-20.11. Vertiefungstage, neu mit Predigt
Vertiefungstage in der Kirche Wittgensdorf mit Pfr. Tobias Rink aus dem Julius-Schniewind-Haus, Schönebeck-Salzelmen.Die Tage stehen unter dem Gesamtthema:
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 1.Tim. 2, 4
Tobias Rink wird schon den Bußtagsgottesdienst um 9:30 halten (Predigt anhören).
Die Abende beginnen dann jeweils 19:30.
- Mi., 18.11., Gott will Mission (Predigt anhören)
- Do., 19.11., Gott will Rettung (Predigt anhören)
- Fr., 20.11., Gott will Erneuerung (Predigt anhören)
So verstehen wir Jesu Auftrag für seine Gemeinde in Wittgensdorf: Zur Ehre Gottes sollen möglichst viele Menschen Gott kennen und lieben lernen, Gemeinschaft und Heimat finden, im Glauben wachsen und durch Mitarbeit gern für andere da sein. Dieser Auftrag prägt unser Leben, Beten und Arbeiten.
Herzliche Einladung Ihr Kirchenvorstand
Ein Rückblick auf die Vertiefungstage von Pfr. Kaube:
Pfr. Rink hat während dieser Tage die gut besuchte Kirche mit dem einzigartigen Zuspruch und Anspruch der befreienden Botschaft Jesu erfüllt. Ich will einige Sätze aus seinen engagierten Predigten zum Nachlesen und Nachdenken weitergeben:
Buß- und Bettag – Predigt über Lukas 13, 1-9
Die Leute wollen über fremde Schuld diskutieren. Da macht Jesus nicht mit. Er weist den Richtgeist zurück. Er ruft zur eigenen Umkehr auf. Wer sein Herz verschließt, ist wie ein Stein, der im Inneren trocken bleibt, obwohl er den ganzen Tag im Wasser liegt. Echte Umkehr entmachtet die Sünde und reinigt von Selbstmitleid und Hochmut.
Wohlgemerkt: Es geht nicht um Leistung, sondern um Frucht, die wächst. Wie ein Baum bewässert, gedüngt und beschnitten werden muss, brauchen auch wir geistliche Nährstoffe und die Pflege durch unseren Herrn. Sonst kommt unweigerlich Gottes Gericht über uns, wie Jesu Gleichnis vom Feigenbaum erzählt.
1. Abend: Gott will Mission.
Mission ist die Sehnsucht des himmlischen Vaters nach seinen verlorenen Kindern.
Jesus sprach von einer großen Ernte und davon, dass seine Jünger für Mitarbeiter in Gottes Ernte beten sollen. Das kann jeder von uns.
Wie Gott Jesus gesandt hat, so sendet er auch uns. Die Sicherheiten unseres Lebens können uns blockieren. Schauen wir auf das, was Jesus tun will.
2. Abend: Gott will Rettung.
Die Rettung setzt den Gedanken voraus, dass ich es nicht selbst regeln kann. Ein Ertrinkender, der noch um sich schlägt, kann nicht gerettet werden. Akzeptieren wir, dass wir – wie der Gelähmte in Markus 2 – Hilfe brauchen. Werden wir ehrlich und legen unseren Stolz ab. Die Lähmung der Sünde ist schlimmer als die des Körpers, denn die Sünde zieht den Verlust des ewigen Lebens nach sich. In einer erweckten Gemeinde ist Buße das Zentralthema, weil Buße Freude schafft.
3. Abend: Gott will Erneuerung.
Jesus tritt keine Türen ein. Er klopft an und bittet um Aufnahme. Er wartet auf unsere Antwort. Wenn er kommt, wird Unmögliches möglich. Wenn Jesus nicht die Herrschaft in unserem Leben hat, dann haben es andere Mächte. Die geistliche Bewältigung von Krisen schafft Erweckung. An fünf Stellen erzählt die Apostelgeschichte, wie das geschieht. Überall heißt es dann: Das Wort Gottes breitete sich aus.
Eine Gemeinde, die nicht auf ihre Bequemlichkeit verzichten will, wird keine Erweckung erleben. Die Verweigerung des Kreuzes ist der Grund für den geistlichen Stau. Wer Erneuerung will, muss zum gelebten Wort Gottes zurückfinden.
Lass dich gebrauchen! Bete um Erneuerung!
Ich (Tobias Rink) fahre wieder zurück, aber der Heilige Geist bleibt und arbeitet weiter an und mit Dir.
Ihr Pfr. Matthias Kaube.
03.11.-07.11. fetzige Kinderwoche
Oktober
Bereichsstruktur und Aufgabenverteilung
Zum Informations- und Frageabend am Kirchweihmontag hat der Kirchenvorstand ein Merkblatt mit Ergebnissen des Konzeptionstages 2009 verteilt.Damit jeder die Zuständigkeiten in unserer Gemeinde kennt, ist darin auch unsere Bereichsstruktur und Aufgabenverteilung mit ein paar Gedanken zur besseren Einordnung enthalten:
Bereichsstruktur_2009.pdf
Viel Freude beim Studieren und vielen Dank schon jetzt für alle Unterstützung mit Fürbitte und praktischer Hilfe - wir sind darauf angewiesen.
25.10. (So) GO-X, der eXtra herzliche Gottesdienst
Herzliche Einladung zum GOX am 25. Oktober, 17 UhrDas Jahr 1989 hatte es in sich - eine manipulierte Wahl im Mai, Ausreisewellen ab Sommer, Friedensgebete in Kirchen, Neues Forum ab September, Machtwechsel an der politischen Spitze, friedliche Demonstrationen mit Kerzen und endlich "die friedliche Wende".
Mittendrin Dr. Martin Böttger - Bausoldat, Physiker, Gründungsmitglied Neues Forum. Damals selber verhaftet, ist er jetzt Leiter der Stasiunterlagenbehörde in Chemnitz. In schwierigen Situationen, mit Angst und Verrat, sind ihm Glaube und Bibel Quellen der Kraft und der Hoffnung gewesen.
Deshalb möchten wir mit ihm das Thema bedenken:
"Ängste überwinden - 20 Jahre friedliche Revolution"
Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Gottesdienst kurz vor dem 9. November und laden sie alle ganz herzlich dazu ein,
Ihr GOX Team.
18.10. und 8.11. ProChrist geht weiter
ProChrist geht weiterWir möchten sie herzlich einladen zu 2 Nachmittagen mit einem Rückblick auf ProChrist 2009 jeweils um 17:00 Uhr.
- So., 18.10., Haus der Begegnung der landeskirchlichen Gemeinschaft
- So., 08.11., Wittgensdorfer Kirche
12.10. Kirchweihmontag
Liebe Gemeinde,auch in diesem Jahr möchten wir Sie ganz herzlich zu einem Informations- und Frageabend am Montag nach dem Kirchweihfest, 12.10.09, um 19 Uhr in den großen Saal des Pfarrhauses einladen. Der Kirchenvorstand wird nachfolgende Themen für Sie vorbereiten:
- Stand der Finanzierung der Bauarbeiten am Pfarrhaus
- Ergebnisse des Konzeptionstages 2009
- Vertiefungstage 2009 mit Pfarrer Tobias Rink
Ihr Pierre Große
September
Andacht zum Erntedankfest
Liebe Leser unserer Internetseiten.Im Psalm 145 Vers 15 lesen wir: „Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ Dieses Wort steht als große Überschrift über dem Erntedankfest, dass wir am 27. September in unserer Kirche festlich begehen.
Einen Tag zuvor bringen Gemeindeglieder und Einwohner von Wittgensdorf ihre Erntedankgaben in die Kirche, damit diese geschmückt werden kann. Dieses Ritual wiederholt sich jedes Jahr. Am Sonntagmorgen des Erntedankfestes können wir dann darüber staunen, was auf unseren Feldern und in unseren Gärten herangewachsen und gereift ist. Fleißige Menschen haben den Boden bereitet, gesät, wenn nötig gegossen und letztendlich die Ernte eingebracht.
Dennoch erkennen wir immer wieder dankbar, wie Wachsen und Gedeihen bis hin zur reifen Frucht von Gott uns geschenkt ist. Wie wunderbar ist ein reifes Kornfeld! Wie groß ist das Wunder der Natur, dass aus einem Samenkorn eine Frucht reift! Schmerzlich müssen wir Menschen immer wieder verspüren, dass alles wachsen, reifen und gedeihen nicht in unserer Hand liegt. Missernten durch Unwetter oder andere Naturkatastrophen lassen uns immer wieder erkennen, wie Gott der Schöpfer uns jeden Tag versorgt. Wie dankbar können wir auch in diesem Jahr sein, dass unsere Felder und Gärten von Gaben überfließend gefüllt sind.
All diese Früchte lassen sich eigentlich nicht in Euro und Cent wertmäßig erfassen. Das wird uns deutlich, wenn wir in Länder blicken, wo Menschen nicht genug zu essen haben, um täglich ihren Hunger zu stillen. Wie viele Menschen werden in bestimmten Regionen der Welt unseren Vers aus dem Psalm 145 beten, in der Hoffnung, einen Tag lang ihren Hunger stillen zu können? Einem Bericht aus dem Jahr 2005 zufolge sterben jede Minute weltweit 11 Kinder an Hunger. Das sind in einer Stunde schon 660 Kinder, die sterben müssen, weil sie nicht genug zu essen haben.
Aus diesem Grund wollen wir auch in diesem Jahr unsere Erntedankgaben wieder an bedürftige Menschen weitergeben. Das gesammelte Geld soll ein Opfer unseres Dankes sein und helfen, den Hunger der Menschen in unserer Welt zu lindern. Wenn wir unsere Tische im Übermaß decken können, dürfen wir nicht die Menschen vergessen, denen es am Nötigsten mangelt. Wir dürfen von unserem Reichtum abgeben und können dabei froh werden.
Wir wollen Gott für die Menschen bitten, die bitteren Hunger leiden. Wir wollen Gott dafür danken, dass wir so viel haben, was wir selbst abgeben können.
Ihr Pierre Große
27.09. Veranstaltungen zum Erntedanksonntag
Wir möchten Sie herzlich einladen zu den besonderen Veranstaltungen am Erntedanksonntag am 27.9.:09:30 | Gottesdienst zum Erntedankfest mit anschl. Heiligen Abendmahl, Kinderkirche, Predigt: Pierre Große |
11:00 – 12:00 | Unser Kirchturm ist zur Besichtigung geöffnet. |
19:30 | Festliches Chorkonzert der Hochschule für Kirchenmusik Dresden anlässlich des 125-jährigen Bestehens unsere Kirchenchores |
19.09. (Sa) Tagesseminar mit Dieter Leicht
Herzliche Einladung zu einem Tagesseminar mit dem Ehe-, Familien- und Lebensberaters Dieter Leicht aus Oelsnitz im Vogtland:
Es findet am Samstag, dem 19. September von 9 bis 17 Uhr in Auerswalde
zum Thema "Persönlichkeitsstruktur und Glaube" statt.
Dieses Seminar hilft uns zu einem besseren Umgang mit anderen und uns selbst.
Der Kostenbeitrag (einschl. Fragebogen, Seminarunterlagen, Imbiss, Mittagessen, Kaffeetrinken) beträgt 15 Euro pro Person oder 25 Euro für ein Ehepaar.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 13. September bei Pf. M. Kaube schriftlich (Fax: 037208/85903). Er schickt Ihnen dann den Fragebogen zur Vorbereitung gern zu.
125 Jahre Kirchenchor
125 Jahre Kirchenchor WittgensdorfIn diesem Jahr kann unser Kirchenchor auf sein 125-jähriges Bestehen zurückschauen.
Hier steht an erster Stelle natürlich der Dank an Gott, der uns erschaffen hat, der uns eine Stimme gab, mit der wir eben nicht nur sprechen, sondern auch singen können. Und das tun wir oft im Gotteshaus oder im Kantorat, das ja den Namen nach der Kantorei und dem Kantor hat.
Auch der Sonntag Kantate oder die musikalische Form der Kantate haben seinen Namen vom Singen. Das Singen ist die Lebensäußerung eines jeden Chores. In unserem Chor ist das Singen besonders auf Gott und sein Wirken in unserer Welt ausgerichtet. „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn“. So heißt es in einem bekannten Kanon. Und das geschieht auch jeden Tag in vielen tausend Kirchenchören rund um den Erdball und seit tausenden von Jahren. Und auch unser Chor leistet darin nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag.
Dankbar können wir zurückschauen auf viele Gottesdienste, die unser Chor mit ausgestaltet hat. Die Chortreffen mit anderen Kirchenchören im Kirchenbezirk oder zu Chortreffen auf Landesebene. Auch viele gemeinsame Weihnachtsmusiken mit dem Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Wittgensdorf, dem Volkschor Wittgensdorf der Kurrende und dem Schulchor Wittgensdorf, an denen auch immer wieder Solisten zu Gast waren, werden in dankbarer Erinnerung bleiben. Auch die montäglichen Chorproben im Kantorat, bei denen wir uns für unsere Chordienste vorbereitet haben, sind feste Bestandteile unserer Chorgeschichte.
Unser Chor ist aber nicht nur eine Dienstgemeinschaft; sondern auch die Geselligkeit hat ihren Platz. Bei den jährlichen Weihnachtsfeiern oder bei den Chorausflügen wird nicht nur gesungen, sondern auch gelacht. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön allen Chorsängerinnen und –sängern aus Gegenwart und Vergangenheit für ihren treuen Dienst und alles Mittun in unserem Chor.
Unser Chor singt nicht nur die feierlichen und festlichen Chorsätze der großen Komponisten, sondern ist auch ganz oder durch einzelne Sängerinnen und Sänger bei Veranstaltungen wie „ProChrist“ oder „GoGospel“ vertreten.
Auch in der nächsten Zeit haben wir schon wieder einige Termine auf die wir uns freuen können. So Gott will werden wir am 27.9.09 19.30 Uhr ein Chorkonzert der Kirchenmusikschule Dresden in unserer Kirche erleben und im November ein gemeinsames Singen mit dem Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft mit Liedern von „ProChrist“. Auch das traditionelle Weihnachtsliedersingen soll in diesem Jahr wieder stattfinden.
Zum Schluss möchte ich Ihnen ans Herz legen. Singen Sie, wann immer Sie können vom Kleinkind bis zum Rentner. Unser Gesangbuch (und viele andere Liederbücher) halten in Freud und Leid Lieder bereit, die uns auch helfen unseren Alltag besser zu verarbeiten und zu verstehen ob einstimmig oder im Chor. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und auch unserem Kirchenchor immer wieder viel Freude beim Singen. Und wer gerne singt und auch ein wenig begabt ist, sollte sich fragen, ob er nicht mit in unserem Chor singen sollte. Je größer der Chor, umso mehr Freude macht das Singen im Allgemeinen.
Ihr Kantor Harry Münsel
01.09. (Di) 19:00 Friedensgebet
Der Beginns des 2. Weltkriegs vor 70 Jahren ist uns Anlass, Sie ganz herzlich einzuladen zu einemFriedensgebet,
am Dienstag, den 1. September, um 19:00 Uhr in unserer Kirche.
Jeder ist herzlich willkommen!
Grundlage für unsere gemeinsame Andacht ist ein "Gemeinsamer Aufruf der christlichen Kirchen in Sachsen."
August
29.08. (Sa.) Gemeindeausflug
Herzliche Einladung zu einer Gemeindeausfahrt am Sa., 29. Aug. 2009Emmaus-Kirche Borna - Nikolaikirche - „Amazonien-Panorama“ Leipzig
07:00 | Erster Einstieg in Auerswalde mit Zubringerdienst für die Garnsdorfer am Einkaufsmarkt Penny, Zustieg an allen Bushaltestellen |
07:10 | Sonnenland / Unterer Bh. Wittgensdorf, ortsaufwärts an allen Haltestellen |
07:20 | Auffahrt auf die Autobahn A 72 |
09:00 | Andacht in der Emmauskirche Borna (wurde von Heuersdorf umgesetzt), kleiner Rundgang |
09:45 | Weiterfahrt nach Leipzig |
11:00 | Führung in der Nikolaikirche |
12:30 | Mittagessen beim MDR |
14:00 | Besuch des Panometers mit „Amazonien“ |
15:30 | Kaffeetrinken / Rückfahrt |
19:00 | Ankunft in Wittgensdorf / Auerswalde |
Kosten (einschließlich Eintrittsgelder, Mittagessen und Kaffeetrinken):
Erwachsene: 37 €
Jugendliche: 20 €
Kinder: 10 €
Anmeldung und Bezahlung:
sobald als möglich in
Wittgensdorf über Steffen Böhme (Anmeldeliste), Tel.: 88 884
Auerswalde über Matthias Kaube / Kanzlei (Anmeldeliste), Tel.: 25 30
Auf einen erlebnisreichen und schönen Tag freut sich mit Ihnen
Ihr Matthias Kaube
23.08. (So) GO-X, der eXtra herzliche Gottesdienst
Herzliche Einladung zum GOX am 23. August, 17 Uhr
Archimedes hat seinerzeit vergeblich nach einem festen Punkt im Universum gesucht. Mit dem Fortschritt der Menschheit sind die Punkte, die im Leben wirklich Halt geben und durchtragen, nicht gerade reichlicher geworden – und nun auch noch die Finanzkrise und all’ die anderen Unsicherheiten.
Mit dem Thema
"Wo ist Halt, wenn Banken wanken?",
wollen wir uns zusammen mit Andreas Rau aus Haldensleben (derlaie.com) auf Spurensuche nach festem Lebensgrund begeben.
Da am Vormittag kein Gottesdienst sein wird, möchten wir alle ganz herzlich für den Nachmittag einladen.
Das GOX Team freut sich auf Sie.
Juni
neue Leitungsstruktur
Wie im Monatsplan veröffentlicht, wird im Kirchenvorstand seit dem letzten Konzeptionstag an einer neuen, einfacheren Bereichsstruktur gearbeitet.Auf unsere Internetseite "KIRCHGEMEINDE > Wer sind wir > Leitende Mitarbeiter, Abschnitt: Bereichsleiter" finden Sie eine erste Übersicht, die demnächst weiter vervollständigt wird.
18.06. (Do) Vortrag Dieter Leicht
Wir laden herzlich ein zu einem weiteren Vortrag des Ehe-, Familien- und Lebensberaters Dieter Leicht aus Oelsnitz im Vogtland:- Wann?
Donnerstag, 18. 6., 19:30 Uhr - Wo?
In der Kirche Auerswalde - Thema?
„Lebenskrisen - Bedrohung oder Chance?"
Bitte vormerken:
Sa., 19. Sept., 9-17 Uhr "Persönlichkeitsstruktur und Glaube"
Bitte schriftliche Anmeldung bis 29.8. bei
matthias.kaube@kirchgemeinde-wittgensdorf.de
Kosten einschließlich Fragebogen, Seminarunterlagen, Imbiss betragen 15 Euro pro Person bzw. 25 Euro als Ehepaar.
14.06. (So) Gemeindefest mit Bildern
Jetzt endlich ein paar Bilder vom Gemeindefest:
Matthias Böttcher hat für uns das folgende Plakat entworfen, auf dem Sie alle wichtigen Informationen finden können:
Mai
24.05. (So) GO-X, ihr eXtra herzlicher Gottesdienst
Herzliche Einladung zum GOX am 24. Mai, 17 Uhr
„Wer einmal lügt...“
Wer war nicht schon enttäuscht, wenn sich Versprechen in heiße Luft auflösten und wichtige Informationen als Lüge oder Täuschung entlarvt wurden. Leider hat die Wahrheit in unserer Gesellschaft keinen so hohen Stellenwert mehr, doch ohne verlässliche Beziehungen wird unser Leben immer ärmer.
Wir sind gespannt, was uns Jürgen Naundorff aus Stollberg als Landessekretär des Blauen Kreuzes für Sachsen zu diesem Thema sagen wird.
Wir freuen uns auf Sie,
Ihr GOX Team.
April
Unsere Band hat einen Namen und eine Internetseite
Für alle Freunde unserer "JG-Band" gibt es gute Nachrichten -sie hat (endlich) einen Namen
"Perspektive 21:5"
und wenn man auf ihn klickt, gelangt man zu ihrer Internetseite.
Alles ist noch etwas neu, aber es gibt schon einige Infos und vor allem verschiedene eigene Titel, um mal reinzuhören.
Wer sich für die Bedeutung des Namens interessiert, sollte die Bibel mal ziemlich weit hinten aufschlagen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere sonst sehr bescheidenen Bandmitglieder
Katharina, Matthias, Sebastian, Sören und Christian (von rechts).
Was wäre eine moderne Band ohne ihren Techniker: Markus (links).
Michael sorgt für eine stilvolle Präsentation der Texte (rechts).
"Singt dem Herrn ein neues Lied" habt ihr wörtlich genommen und viel Kraft, Zeit, Elan und auch Geld dafür einsetzt. Was wäre z.B. GOX ohne eure gute, moderne Musik. Schön, dass man jetzt auch über das Internet an euren neuen Lieder teilhaben kann.
Gottes reichen Segen für eure weitere Arbeit, wünscht euch,
euer Bernd
(,ich denke auch im Namen eines großen Teils unserer Gemeinde.)
Glaubensgrundkurs nach ProChrist
Herzliche Einladung zu einem Glaubensgrundkurs nach ProChrist:„UNTERWEGS MIT JESUS CHRISTUS“
Wenn Sie
- sich über das Christentum genauer informieren möchten
- das Gefühl haben, Ihre Beziehung zu Gott braucht einen neuen Anstoß
- z.B. bei ProChrist, die Entscheidung getroffen haben, mit Jesus Christus zu leben
- sich mit dem Gedanken tragen, sich taufen oder konfirmieren zu lassen
Eine Voranmeldung bei unserem Koordinator Reinhardt Winkler (Tel. 037200/80218) wäre uns eine Hilfe.
Andacht
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Joh. 12,24Bald beginnt die ProChrist-Woche. Eine Woche später befinden wir uns schon mitten in der Karwoche, die unmittelbar in das Osterfest mündet. Mutet es da nicht eigenartig an, über das Sterben zu reden? Was haben ProChrist und Ostern mit dem Sterben zu tun?
Jesus ist in Jerusalem eingezogen. Jesus geht einen Weg, der scheinbar ein Weg des Triumphes und des Feierns ist. Sehr bald werden seine Jünger begreifen müssen, dass es der schwerste Teil des Weges ist, den sie mit ihm gemeinsam gehen müssen. Für die Jünger war das schwierig zu verstehen. Gerade jetzt, mitten auf dem Höhepunkt seines Wirkens, spricht Jesus vom Sterben. Mehr noch, er stellt das Sterben als einen Gewinn hin. Auch das Volk, das bei ihm ist, kann ihn nicht verstehen. Jesus weiß, dass sein Sterben in besonderer Weise der Vorbereitung des ewigen Lebens aller Menschen dient.
Mit dem Ende seines irdischen Lebens hat all das, was im Leben der Menschen verkehrt ist, ein Ende. Wir Menschen haben versagt, wir haben nur uns selbst und unseren Vorteil gesehen, wir sind an unserem Nächsten vorbeigegangen und haben uns damit von Gott entfernt. All dieser Schmutz war eine Altlast in unserem Leben.
Ehe wir gerecht vor Gott stehen konnten, musste unser ganzer Lebensmüll entsorgt werden. Das konnte keine menschliche Müllabfuhr leisten. Jesus hat in seinem Leiden und Sterben diesen Lebensmüll mit an sein Kreuz genommen. Er hat den Weg freigemacht für die neue Chance, die Gott uns gibt.
Auch wir dürfen das in der Zeit von ProChrist, in der Karwoche und auch am Karfreitag ganz neu festmachen. Unser Hass, unsere Selbstsucht, unsere Verzweiflung, Niedergeschlagenheit und alles das, was uns von Gott trennt, muss sterben. Der zweite Teil des Verses aus dem Johannes-Evangelium sagt es uns ganz deutlich: Wenn unser ganzes altes Leben endgültig am Kreuz Jesu und in seiner Grabeshöhle mit gestorben ist, dann kann neues Leben heranwachsen.
Mit ProChrist ist also nicht alles vorbei, am Karfreitag ist also nicht der ultimative Beerdigungstag, nein es beginnt alles. Neue Frucht kann jetzt gedeihen. Die zarte Pflanze muss nun gehegt und gepflegt werden. Wasser, Licht, Luft und Nährstoffe sind nötig, damit eine junge Pflanze wachsen kann. Gottes Wort, Lehre und Unterweisung, Gemeinschaft mit anderen Christen und die Gewissheit, dass Jesus der Retter ist, sind die Wachstumsbedingungen für einen jungen Christen. Wir merken, dass wir mitten drin in diesem Prozess sind. Wir gehören dazu. Wir selbst brauchen dieses Wachstum und können anderen bei diesem Wachstum helfen, das macht uns zuversichtlich und lässt uns fröhlich auf die Zeit nach ProChrist in Richtung Ostern blicken.
Dann können wir am Ostermorgen mit der Christenheit der ganzen Welt ausrufen: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
Ihr Pierre Große
19.04. (So) GO-X, der eXtra herzliche Gottesdienst
Herzliche Einladung zum GOX am 19. April, 17 UhrAn unserem GOX Sonntag wird ProChrist in Chemnitz schon wieder 2 Wochen Geschichte sein. Doch wir wollen das Thema
Zweifeln und Staunen
noch einmal aufgreifen und nachhaken, zurückblicken und nach vorn schauen. Dazu haben wir uns Klaus Rudolph, den Chef von ProChrist Chemnitz, eingeladen. Er hat alles von den ersten Anfängen bis zu den Nacharbeiten hautnah miterlebt.
ProChrist ist ja nicht als abgeschlossene Veranstaltungswoche gedacht, sondern die vorgelegten Steilpässe sollen von den Gemeinden angenommen und weiter getragen werden. Da wollen wir als GOX Team gern mithelfen und laden Sie ganz herzlich in unsere Wittgensdorfer Gemeinde ein.
März
Freie Pachtgärten
Es wird Frühjahr und mancher sehnt sich vielleicht nach einem Stückchen Land, auf dem er Blumen, Obst und Gemüse anbauen kann. Aus unterschiedlichsten Gründen sind auch dieses Jahr wieder freie Pachtgärten zu vergeben.Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe des Friedhofs in der Ortsmitte von Wittgensdorf. Der regionale Nahverkehr hat seine Haltestelle ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Die zu zahlende Pacht ist vergleichsweise sehr günstig und beträgt 8 Cent je Quadratmeter. Wenn Sie an einem solchen Gartengrundstück Interesse haben, können sich gerne an unser "Gemeindebüro" wenden.
05.03. Dankeschön-Feier Pfarrhaus
Wir möchten alle, die beim Ausbau unseres Pfarrhauses mit Zeit, Kraft und Geld geholfen haben, ganz herzlich zu einer kleinen Dankeschön-Feier einladen.Wann?
Do. 5.3.09, 18.00 Uhr
Wo?
Pfarrhaus
Wir freuen uns auf euch,
euer Kirchenvorstand.
Februar
ProChrist für Kids
Das Team von KinderKirche und EC-Kinderstunde laden alle Kinder von 9-12 Jahren herzlich ein zu ProChrist für Kids. Nähere Informationen erhaltet ihr aus folgender "Einladung" , die man sich zur Erinnerung auch leicht ausdrucken kann.
Über die zentralen Veranstaltungen zu ProChrist für Kids gibt folgender Link Auskunft:
"ProChrist für Kids"
19.02./12.03. Mitarbeiterseminare
Herzliche Einladungzu zwei Mitarbeiterseminaren
unter der Leitung von Matthias Kaube
Wo? Im Kantorat.
Do., 19. Februar, 19.30 Uhr
zum Thema:
„Was kann ich meinen Mitmenschen antworten, wenn sie mich nach Gott, Naturwissenschaft und Glaube, dem Leid in der Welt, der Schuld der Kirche und nach der Wahrheit der Religionen fragen?“
Wir wollen an diesem Abend wichtige Inhalte auf den Punkt
bringen und auch darüber miteinander sprechen, wie ich auf
meinen Gesprächspartner wirke.
Do., 12. März, 19.30 Uhr
zum Thema:
„Wie kann ich anderen ein Zeugnis geben, das zum Glauben einlädt?“
Wir werden an diesem Abend über den Segen und die Freude des Bekennens, aber auch über die Grenzen und Gefahren sprechen.
Diese Einladung ergeht im Namen der Hauskreisleiter von Wittgensdorf an alle Mitarbeiter der Gemeinde. Da jeder Christ ein Mitarbeiter ist, ist auch jeder dazu eingeladen! Diese beiden Themen sind so wichtig, persönlich aufbauend und für das Gespräch mit Andersdenkenden von grundlegender Bedeutung, dass es schade wäre, wenn man nicht käme.
Es grüßt sie herzlich,
Ihr Pfarrer Matthias Kaube
Zur Planung bitten wir um eine persönliche Anmeldung, z.B mit folgendem Formular:
Einladungsschreiben
08.02. (So) GO-X, der eXtra herzliche Gottesdienst
Herzliche Einladung zum GOX am 8. Februar, 17 UhrViele junge Leute trauen sich nicht an die Ehe heran und vielen Ehepaaren gelingt es offensichtlich nicht mehr, ein gemeinsames Leben zu gestalten, irgendwo versandet die Liebe. Die hohe Scheidungsrate spricht Bände. Dabei gerät der Wert Treue, der einmal fast unantastbar war, immer mehr ins Wanken.
Auch wir möchten Sie herzlich einladen, bei uns aufzutanken! Dazu haben wir Markus Geyer aus Burgstädt gebeten, uns einige Impulse aus seinen persönlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen weiterzugeben. Er ist Vikar der freien Gemeinden in Hartmannsdorf und Markersdorf.
Wir freuen uns auch im neuen Jahr auf Ihr Kommen,
Ihr GOX Team.
Weitere Informationen zu der Initiative und ihren Trägern finden Sie unter "www.treue-liebe.net"
Januar
Frauentreff, Männerkreis - neue Jahrespläne
Herzliche Einladung zu unserem Frauentreff und zum Männerkreis.Wer sich die Jahrespläne anschauen bzw. ausdrucken möchte, findet sie unter Treffs bzw. hier:
"Jahresplan Frauentreff"
"Jahresplan Männerkreis"
Andacht zur Jahreslosung
Jahreslosung 2009:„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ Luk. 18, 27
In unserer Welt geschehen manchmal unmögliche Dinge. Da kriecht nach einem schweren Verkehrsunfall der Fahrer aus einem völlig zertrümmerten Auto unverletzt heraus. Da verabschiedet sich einer von seinem Glauben, weil er meint, er käme ohne ihn besser durchs Leben. Doch plötzlich bringt sich ihm Gott durch ein einschneidendes Ereignis in Erinnerung und „beweist“ ihm seine Gegenwart. Es gibt Dinge, die können wir uns nur schenken lassen. Dazu gehört auch das ewige Leben.
Die Jahreslosung für 2009 ist der letzte Satz einer sehr bewegenden Geschichte, die uns Lukas im 18. Kapitel ab Vers 18 erzählt:
Ein einflussreicher Mann fragt Jesus: „Was muss ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?“ Er meint, mit seinem eigenen religiösen Bemühen sich den Himmel verdienen zu können. So lehren es ja alle Religionen aller Zeiten. Jesus verweist ihn auf die Gebote Gottes, aber sagt diesem Oberen zugleich, dass die Erfüllung der Gebote der Mitmenschlichkeit nicht ausreicht, um sich das ewige Leben zu verdienen. Wer die Straßenverkehrsordnung einhält, tut ja auch nur das Selbstverständliche und wird nicht extra dafür belohnt.
„Verdienen“ kommt von „dienen“. Das aber wollte der Mann in unserer Geschichte nicht. Denn als Jesus ihn bat, seinen Reichtum für die Armen einzusetzen und ihm nachzufolgen, ging er traurig davon. Ich-bezogen suchte er nur seine eigene Glückseligkeit, im Himmel und auf Erden. Reich sein für andere und Jesus als Herrn seines Lebens anerkennen und ihm nachfolgen, sah er als Lebensverlust. Schade, sehr schade.
Es ist auch heute schade um so viele Menschen, die all das festhalten, was sie früher oder später alle einmal loslassen müssen und das loslassen, was ihnen im Leben wirklich Halt und Ewigkeit gibt, die gelebte Beziehung zu Jesus, die einzige Hoffnung, die über Tod und Grab hinausreicht.
Zur Jahreslosung habe ich das rechte Bild gemalt. Da hat sich der Mann aus unserer Geschichte die Gebotstafeln übereinander gestellt, aber er kann die Krone des Lebens dennoch nicht erreichen. Es ist für ihn unmöglich. Dabei ist ihm Jesus so nah, der ihm ein unglaubliches Angebot macht: Er hätte nur von der Selbst- und Geldherrschaft zur Herrschaft Jesu überwechseln brauchen und das ewige Leben würde ihm geschenkt werden.
Ich bin so froh, dass es noch einen Hoffnungsschimmer für die gibt, die diese Entscheidung nie gefällt und nie gelebt haben: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ Eine Hoffnungsgewissheit kann ich daraus allerdings nicht ableiten. Denn ein Anrecht auf Gottes Gnade gibt es nicht. Klug wäre es aber, heute umzukehren und Jesus nachzufolgen.
Aber „Gott kann.“ So heißen die beiden Gehörlosen-Gebärden in der oberen Bildhälfte. Die Jahreslosung ermutigt uns, um diese seine Gnade zu bitten.
Es grüßt sie herzlich,
Ihr Pfarrer Matthias Kaube
29.03.-05.04. ProChrist
aktuelle Informationen zu ProChrist 2009
Herzliche Einladung zu ProChrist:
Suchen Sie eine preiswerte Fahrgelegenheit?
Die Firma Werner Heinz stellt ihren Kleinbus an jedem Abend zur Verfügung.
Treffpunkt Parkplatz Rathausplatz - 18:30 Uhr
Rückfahrt - 21:30 Uhr
Kosten pro Person - 2,50 €
Wer anderweitig zu den Veranstaltungen von ProChrist eine Mitfahrgelegenheit sucht, wende sich bitte an:
Bernd und Ingrid Irmscher, An der Siedlung 6, Tel.: 88831 oder
Joachim Anders, Chemnitzer Straße 46, Tel.: 80309
Dezember 2008:
Die meisten von uns haben bereits schon von der Aktion ProChrist gehört. Sie ist eine Initiative von Christen und Gemeinden, die seit 1993 deutschland- und europaweit die Frohe Botschaft der Bibel zeitgemäß weitersagt. ProChrist spricht all die an, die nach dem Wert und Sinn des Lebens fragen und denen ein begründeter Glaube und praktische Lebenshilfen wichtig sind.
Die Oberbürgermeisterin von Chemnitz, Barbara Ludwig, sagte bei der Nachfrage für den Veranstaltungsort Chemnitz: „Das ist das Beste, was Chemnitz passieren kann.“
ProChrist wird an 8 Abenden vom 29. März – 5. April 2009 in der Messe-Arena Chemnitz (ca. 6000 Besucher!) veranstaltet und von dort aus in Deutschland und in über 20 weitere europäische Ländern per Satellit übertragen. Die Sendungen werden nicht über einen der üblichen Fernsehsender, sondern über eine Sonderfrequenz an viele zentrale Stellen Europas ausgestrahlt. Wir alle sind eingeladen, direkt vor Ort daran teilzunehmen.
Einen Vorgeschmack erhalten wir, wenn wir bereits am Sonntag, dem 25. Januar 2009 beim „Impuls-Gottesdienst“ in die Messe-Arena dabei sind. Deshalb feiern wir in Wittgensdorf an diesem Tag keinen Gottesdienst. 9.45 Uhr beginnt das Vorprogramm, 10.00 Uhr das Hauptprogramm dieses Gottesdienstes.
Am Tag vor der ProChrist-Woche, am Samstag, dem 28. März, wird nachmittags ebenfalls in der Messe-Arena Chemnitz ein Programm für unsere Kinder stattfinden. Bereiten Sie auch jetzt schon Ihre Kinder für „ProChrist für Kids“ vor und notieren Sie sich alle diese Termine in Ihrem neuen Kalender!
Nach dieser Information möchten wir Sie auch gern motivieren, mitzumachen. Hunderte Mitarbeiter werden benötigt, damit Menschen eingeladen, herbeigebracht, mit einem ansprechenden Programm begeistert und mit der wichtigsten Botschaft des Lebens erfüllt werden. Viele haben sich zur Mitarbeit schon gemeldet, aber es fehlen immer noch Fahrer (von Personen und Material), Ordner (zur Einweisen von Parkplätzen und in die Sitzblöcke, Verteilung von Programmzettel, Zugangskontrolle an der Halle usw.), Helfer zum Auf- und Abbau (Verpflegungsbereiche, Zelte, Dolmetscherkabinen usw.) Küchen- und Servicekräfte (Ausgabe der Speisen, Spülen, Tische vorbereiten usw.), Sanitäter und Hoffnungsträger (an den Containern der Hoffnung, Aktionen in großen Einkaufszentren, Verschenkaktionen in Wohngebieten). Wer für das alles kaum Zeit findet, darf dennoch ein Mitarbeiter sein, indem er diese gute Aktion mit seiner Fürbitte oder finanziell unterstützt (im Briefumschlag mit Aufschrift ProChrist oder mit einer Überweisung ans ProChrist-Büro: Konto 417173; BLZ 520604 10 der Ev. Kreditgenossenschaft Kassel).
Herzlichst,
Ihr Pfr. i.R. Ernst Beyer