Kirchenvorstand

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März

Bericht über die KV-Arbeit - Susan Ullmann
In unserer Vorstandssitzung im Februar ging es um die Fragestellung:
Wie weiter mit unseren kirchlichen Gebäuden?
Deshalb trafen wir uns mit Vertretern des Baudenkteams. Es wurde deutlich, dass in den vergangenen 4 Jahren ganz viel gebaut, aber auch bedacht, geplant, gespendet, gefördert und natürlich gebetet wurde. Inzwischen sind die Baumaßnahmen im Vorraum der Kirche auf der Zielgeraden und wir nehmen notwendigerweise Neues in den Blick. Die bereits vor Jahren beschlossene Gebäudekonzeption mit dem Ziel der Erhaltung des Pfarrhofensembles erfordert nun erste Überlegungen. Wir sind dankbar, dass sich unser Baudenkteam auch diesem Vorhaben widmet.

Ein weiteres Thema dieser Sitzung war die Auswertung unserer KV-Klausurtage in Meißen im Januar. Es blieben natürlich auch Fragen offen und wir sollten alle an der Lösungsfindung mitarbeiten:
  • Wie gewinnen wir neue Mitarbeiter und Helfer für unsere Gemeindearbeit?
  • Wie weiter mit der Konfi-Zeit?
  • Gelingt es, Familien neu für die Gemeinde zu gewinnen?
Um hier nur einige Herausforderungen zu nennen. Aber wir dürfen gewiss sein, dass der HERR die Gemeinde baut. Deshalb sind nach wie vor Gebet und Fürbitte die Grundlage für unseren Dienst in Wort und Tat. Wir danken allen, die das so mittragen und unterstützen.

Am 14.3. trafen wir uns dann mit dem Kirchenvorstand Auerswalde. Folgende Tagesordnungspunkte standen an:
  • Austausch über Bibelwoche und Gemeindeleben.
  • Gemeinsame Gottesdienste und Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Verwaltung.
  • Über Konsequenzen der Pfarrstellenreduzierung in Auerswalde und Wittgensdorf wurde ebenso diskutiert, wie über die neugeschaffene 50% Pfarrstelle für mis-sionarische Aufgaben in unserer Region.
  • Angesichts von Stellenreduzierungen und weniger werdenden Gemeindegliederzahlen werden sich Umfang und Angebote in den Gemeinden leider verändern müssen.
Umso dankbarer sind wir, dass sehr viel ehrenamtliches Engagement von Jung bis Alt in Wittgensdorf immer noch vieles möglich macht. Es ist uns daher ein großes Anliegen am 8. Juni, 17 Uhr auf dem Pfarrhof mit allen Mitarbeitern einen Dankabend zu veranstalten.
Ein Grußwort von unserem Pfarrer Gerald Brause
Unsere Kraftquellen: Bibel, Gebet, geistliche Gemeinschaft, Gottesdienst
Wir reden derzeit viel darüber, wie nötig und sinnvoll die Mitarbeit in unseren Gemeinden ist, von möglichst vielen und möglichst bunt gemischt. So vielfältig wie das Leben sind schließlich die Anschlussstellen zum Glauben.
Woher bekommen wir die Kraft dafür? Von Gott. Und die Übermittlungswege stehen in der Überschrift. Die müssen wir suchen. Ausdrücklich! Wir ziehen uns gewissermaßen selber den Stecker, wenn wir es nicht tun. Bitte macht euch eins im Gebet, seid zu Hause im Wort Gottes, hegt und pflegt die geistliche Gemeinschaft in den Gottesdiensten und anderenorts.
Den monatlichen "Treffpunkt Bibel" haben wir zunächst eingestellt. Ob das Format nicht so recht passte? Ob es am Hunger nach Gottes Wort fehlte? Gern verweisen wir auf die Bibelstunden im Haus der Begegnung. Da ist jeder herzlich willkommen.

Taufen/ Konfirmation/ Konfirmationsjubiläum
Was für ein Grund zum Feiern: Menschen wollen ihr Leben mit Gott führen und im Glauben bleiben und wachsen! Am 14.4. ist bei uns Konfirmanden-Vorstellung, am 19.5. Konfirmation und am 26.5. Jubelkonfirmation, immer in den Gottesdiensten. Wir können dabei sein.
Und es ist ein Grund zum Nachdenken: 2023 gab es in Wittgensdorf keine Taufe – kein Kind, kein Erwachsener. In diesem Jahr haben wir eine Konfirmandin. Wie viele ehemals Konfirmierte sind auf dem Weg des Glaubens geblieben?
Was ich mir wünsche?
Wir sollten uns mitfreuen und danken. Gedanken machen sollten wir uns zuerst über unsere eigene Treue Gott gegenüber, unser persönliches Bekennen und wie wir das hineinleben in unser Umfeld, die Familie, Freundeskreise, Nachbarschaften, Schulklassen, zu Kollegen, Sport- oder Vereins-kameraden…

Januar

Nun ist auch die Zusammenfassung der Klausur-Tagung fertig - Bernd Ulbricht

Bericht über die KV-Arbeit - Susan Ullmann
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Mit der Jahreslosung startete die erste KV-Sitzung im neuen Jahr. Wie einfach das klingt und wie herausfordernd ist es doch im Konkreten, gerade wenn es um das gemeinsame Finden eines guten Weges geht. Aber es ist unsere Aufgabe, diese Haltung bei allen Aktionen einzunehmen. Dankbar haben wir dann auf die Veranstaltungen am Jahresende zurückgeblickt. Viele Besucher kamen zu den unterschiedlichsten Treffen. Für alle Mitarbeiter und Akteure können wir danken. Und wir beten dafür, dass die Botschaft des Weihnachtsfestes in den Herzen bleibt und Raum gewinnt.
Neben den Gottesdiensten und Kreisen planen wir dafür auch 2024 verschiedene Veranstaltungen. Hier möchte ich Ihnen als nächstes die Bibelwoche und die Gemeinderüstzeit ans Herz legen.

Im Gottesdienst am 11. Februar wird unser Posaunenchorleiter Dr. Matthias Müller offiziell den Staffelstab der Leitung an Sören Hans und Jan Schlegel weitergeben. Und wir wollen uns bei Matthias für 35 Jahre engagierte Leitungsarbeit bedanken. Sehr froh sind wir, dass durch Sören und Jan die Arbeit weitergeführt wird.

Schon seit vielen Jahrzehnten sind wir mit unserer Partnergemeinde in Spetzerfehn/Ostfriesland eng verbunden. Gegenseitig haben wir uns besucht, geschrieben und miteinander telefoniert. Über YouTube kann sich jeder die Spetzerfehner Gottesdienste anschauen.
Einen maßgeblichen Anteil an dieser Gemeinschaft hatte Pastor Hermann Reimer. Am 18. Februar wird er nun nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Wir sind eingeladen und so werden 8 Personen aus unserer Gemeinde nach Spetzerfehn fahren. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen.

Wie jedes Jahr soll es auch eine Gemeindeversammlung geben, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen ist. Am 20. März, 19:30 Uhr gibt es die Möglichkeit zum Diskutieren, zum Fragenstellen und zum Austausch über Themen unserer Kirchgemeinde. Wir freuen uns über rege Beteiligung und Interesse, über Ideen, Rückmeldungen und Kritik. Gern kann alles schon im Vorfeld an uns herangetragen werden (persönlich, als E-Mail oder Brief).

Gerade hinter uns liegt die erste KV-Klausur. Vom 26.–28. Januar fuhren wir als KV in den Klosterhof St. Afra nach Meißen. Dort forderte uns Joachim Wilzki von der Ehrenamtsakademie heraus, Bilanz zu ziehen, Orientierung zu gewinnen und Entwicklungen unserer Gemeindearbeit in den Blick zu nehmen. Unter dem Thema „Segen empfangen und ein Segen sein“ erlebten wir eine geistliche Einheit und wunderbare Stärkung an Leib und Seele. Dabei passten Rahmen (Unterkunft, Essen, Dombesuch, Wetter) und die vielen Gespräche, Impulse und auch Zeiten der Andacht sehr gut zusammen. Vielen Dank für alle, die für diese Klausur gebetet haben. Die Inhalte werden uns weiter beschäftigen – im KV, zur Gemeindeversammlung und bei der vor uns liegenden Gemeinderüstzeit.
Hier ein paar Bilder unseres Wochenendes:

Bericht über weitere Themen - Pfr. G. Brause
Trotz Regen, Schnee und Kälte sind die termingebundenen Arbeiten im Vorhaus der Kirche und an den Wegen davor gut vorangekommen. Danke an Fa. Kreutziger.
Momentan läuft der Innenausbau: Trockenbau, Elektrik, neues WC, Fußboden, Aufarbeitung Treppe. Wenn es das Wetter besser erlaubt, werden der Abwasseranschluss an die Kanalisation hergestellt und der Vorplatz ordentlich hergerichtet. Parallel erfolgt die Feinplanung für das neue Mobiliar im Vorraum mit integrierten Küchenfunktionen.
Wieder ein großes Dankeschön für alle Bauspenden! Wir sind dankbar für alles, was damit geschaffen worden ist. Bis zur Fertigstellung der o.g. Arbeiten benötigen wir noch ca. 25.000 Euro.

„Gott lädt ein. Vision für Mission“ – mit diesem Thema der Allianzgebetswoche sind wir im Januar in das neue Jahr gestartet – und ich in den Aufbau einer regionalen Arbeitsstelle zur Unterstützung des missionarischen Engagements unserer benachbarten Kirchgemeinden. Zweifelsohne ist das ganz sehr wichtig und Kernaufgabe von uns Christen und Gemeinden. Ich merke, wie mein Herz dafür brennt. Leider aber gibt es für diese gute Idee unserer Landeskirche kein zusätzliches Personal. Wie der Spagat geschafft werden soll, ist noch ziemlich offen. Einen Lösungsweg kennen wir bereits gut und praktizieren ihn: die Aufgaben in unseren Gemeinden werden in passenden Portionen auf möglichst viele Schultern verteilt. Ist Ihre Schulter schon dabei?

Sehr dankbar sind wir, dass unsere Kirchvorsteherin Martina Felsberg sich in einem landeskirchlichen Schulungskurs für die ehrenamtliche Gottesdienstleitung qualifiziert hat. In ihrem ersten selbstverantworteten Gottesdienst am 2. Advent (10.12.) haben wir sie für diesen Dienst gesegnet. Danke und gutes Gelingen!
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