Kirchenvorstand

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April

Treffen mit dem Ortschaftsrat am 10.4.
Nach dem letzten Treffen im November 2022 sind wir dankbar für dieses persönliche Kennenlernen und den guten und vertrauensvollen Austausch über Fragen und Anliegen in unserem Ort. Für Frühjahr 2026 haben wir ein erneutes Treffen vereinbart - dann im Rathaus.


Neues vom KVSusan Ullmann:
In unseren Sitzungen im Februar und März saßen wir ungewöhnlich lange zusammen. Viele Fragestellungen sind es, die wir gerade bewegen und an denen ich Sie gern teilhaben lassen möchte.

Wie geht es mit der Orgel weiter?
Seit dem Kirchenumbau gibt es erhebliche Mängel an unserer Orgel. Nur mit Einschränkungen ist das Instrument zu spielen. Sehr lange mussten wir auf die Messergebnisse der Luftfeuchtigkeit warten. Noch immer liegt uns kein Abschlussbericht vor. Im März konnten wir einen Orgelbauer und Sachverständigen (A. Voigt aus Bad Liebenwerda) gewinnen, sich an 2 Tagen die Orgel genauer anzusehen. Ein Gutachten und auch ein allgemeines Angebot liegen uns vor. Als KV hoffen wir, dass nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Landeskirche die Orgel schrittweise über eine Art "Wartungsvertrag" repariert werden kann. Wir freuen uns über Ihre Spenden mit dem Zweck Orgelreparatur – Danke.

Wie können wir während der Bauzeit des Seitengebäudes das Gemeindeleben mit allen Kreisen bestmöglich gestalten?
Momentan nutzen die JG, die Band und die Friedhofsmitarbeiter Räume in diesem Gebäude. Zudem sind viele Dinge in den Räumen gelagert. Da wir auch einplanen müssen, dass die Kantoratsräume nicht mehr zur Verfügung stehen könnten, bedarf es einer guten Planung. Eine weitere Herausforderung besteht in der Zuwegung zum Pfarrhaus. Ein erster Schritt: Auf dem Friedhofsweg (Gartenseite) ist eine Beleuchtung geplant. Berücksichtigt wurde bereits die Schaffung von Ausweichstellen.

Wie geht es mit der Konfiarbeit in Wittgensdorf weiter?
Hier freuen wir uns, dass ein neues Konzept "Konfiserie" beschlossen wurde. Pfarrer Sandro Göpfert (Burgstädt) übernimmt ab August diesen Bereich in unserer Gemeinde. Gemeinsam mit einer großen Gruppe (Wittgensdorf, Burgstädt, Mühlau, Hartmannsdorf) wird einmal im Monat ein Treffen im Gemeindehaus Burgstädt stattfinden. Dazu kommt ein Treffen in Wittgensdorf in kleinerer Gruppe. Auf bewährte Bestandteile in der Konfizeit wollen wir nicht verzichten. So ist die JG/EC-Jugendkreis-Kennenlernzeit fest eingeplant, wie auch die Beteiligung der Konfis in der Jung- und Mädelschar. Wir freuen uns auf diese regionale Zusammenarbeit und darauf, dass unsere Kinder- und Jugendarbeit im Ort gestärkt wird.
Eine Konditorei, auch Confiserie genannt, macht Appetit auf etwas Gutes, Süßes. Und daraus wurde dann ganz schnell Konfiserie, als Begriff für eine einladende Konfirmandenarbeit. Im April wird es dazu eine persönliche Einladung und am Do., 26.6., 19 Uhr einen Elternabend geben.

Februar

Neues vom KV – Susan Ullmann:
Im November besuchte uns Friedhofsmeister Rico Thiele. Im Gespräch ging es um aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen, auch über erforderliche Baumaßnahmen in den Gebäuden.
Wir sind sehr dankbar für die Arbeit unseres Friedhofsteams mit Rico Thiele, Anett Riemann und einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Zu erwähnen ist die stark angestiegene Zahl der Grabpflegen. Eine Erweiterung des Stellenumfangs von Frau Riemann muss daher geprüft werden.

Bei der Planung für 2025 warten einige Veränderungen auf uns. In unserem Kirchenbezirk Chemnitz werden ab 2025 vier 50%ige Pfarrstellen als missionarische Pfarrstellen eingerichtet, eine davon ist für unsere Region genehmigt worden. Dafür sind wir besonders dankbar, weil gleichzeitig die Anzahl der Pfarrstellen in unserer Region von 4 auf 3,5 gekürzt wurde.
Im Gottesdienst am 29.12. wurde deshalb Pfr. Brause von Superintendent Manneschmidt in diesen Dienst eingeführt und dazu eingesegnet. Für den Gemeindedienst vor Ort bedeutet dies dennoch eine Reduzierung, die den Einsatz anderer Pfarrer in der Region (z.B. Übernahme von Gottesdiensten, Beerdigungen und Konfirmandenunterricht) erforderlich macht.
Ebenfalls von Kürzung betroffen sind die Stellenumfänge der Gemeindepädagogen in der Landeskirche, so auch in unserer Gemeinde. Wir blicken trotzdem zuversichtlich und voller Gottvertrauen in die Zukunft, freuen uns über zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter und einen allmächtigen Herrn, der der Bauherr seiner Gemeinde ist. Das dürfen wir beim äußerlichen Kirchenbau dankbar sehen und erleben. Unsere Kirche lädt zum Kommen ein. Das wurde besonders durch die vielen Besucher in der Advents- und Weihnachtszeit deutlich.

Im neuen Jahr möchten wir Sie genauso herzlich zu unseren Veranstaltungen einladen. Informationen dazu finden Sie im Gemeindebrief, in der Rundschau, im Internet oder im WhatsApp-Kanal der Kirchgemeinde. Bitte laden Sie gerne auch andere zum Kommen ein. Geplant sind viele und vielfältige Gottesdienste, ein Glaubenskurs (Alpha) ab August und ein großes Erntedankfest. In den verschiedenen Gruppen und Kreisen wird es zahlreiche Möglichkeiten der Begegnung und auch der Mitarbeit geben.

Vielen Dank dem Förderverein. Durch ihn konnte im Januar ein neuer „Mitarbeiter“ für die Kirche eingestellt werden – ein Saug-Wischroboter. Dieser darf nun wöchentlich seine Bahnen auf dem Fußboden im Kircheninnenraum ziehen. Eine große Arbeitserleichterung für alle Helfer bei der Kirchenreinigung, denn mit den ersten „Arbeitsergebnissen“ sind wir sehr zufrieden.

Weiterhin hat der KV im Januar entschieden, das Bauen fortzusetzen. Planungsgelder wurden für den Erhalt des Seitengebäudes zur Verfügung gestellt. Aufgrund eines ausgeglichenen Haushaltsplanes 2025 und der großartigen Unterstützung beim Kirchenbau blicken wir zuversichtlich auf dieses Vorhaben. Unser Baudenkteam arbeitet engagiert daran, dass Räume für unsere Jugend, Familien und Kinder geschaffen werden. Darüber sind wir von Herzen dankbar und bitten weiter um finanzielle Unterstützung, aber auch um Gebet – nicht nur für dieses Projekt.
Gott segne Sie!
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