Kirchenvorstand

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Juni

Bericht über die KV-Sitzung im Mai - Susan Ullmann
In unserer letzten Sitzung ging es um viele Wiedervorlagen, das heißt, wir bleiben an bestimmten Themen dran und arbeiten weiter:
  • Der Gebetskasten auf dem Friedhof bleibt. Wir hoffen, dass er noch etwas mehr genutzt wird.
  • Die Konfizeit (7. und 8. Klasse) soll schwerpunktmäßig in Wittgensdorf bleiben, auch wenn wir mit Burgstädt zusammenarbeiten wollen. Genauere Absprachen müssen zur nächsten Sitzung getroffen werden.
  • In der Gemeinde soll und muss zeitnah ein Konzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt erstellt werden. Dafür braucht es Verantwortliche und eine gute Vorarbeit, die wir von der Landeskirche erhalten.
Weiterhin gab es einen interessanten Austausch zu vergangenen und zukünftigen Veranstaltungen und Terminen. Das war:
  • ein gelungener Frühjahrsputz mit guter Beteiligung
  • eine bewegende Israelreise, von der Cornelius berichtete
  • eine segensreiche Gemeinderüstzeit über Himmelfahrt in Rathen (2026 in Schmiedeberg, 2028 in Reudnitz)
  • einen gut besuchten Segnungsgottesdienst (da bleiben wir dran)
Das kommt noch:
  • Sommer-Spezialgottesdienste zum Thema "Geführt" mit Mittagsimbiss, wenn dieser in Wittgensdorf stattfindet
  • Sommer-Kino mit "The Chosen" montags in der Kirche
  • Großes Erntedankfest am 13./14.9.2025
  • Wir stellen uns als KV die Frage: Soll es 2025 einen Alpha-Glaubenskurs in Wittgensdorf geben. Wir sind dankbar für Rückmeldungen aus der Gemeinde.
Und es ging ums Personal im Ehrenamt und im Hauptamt:
  • Für die Jungschar suchen wir umgehend neue Mitarbeiter, damit die Arbeit gut fortgesetzt werden kann.
  • Der Prädikantendienst in unserer Landeskirche ist auf 6 Jahre begrenzt und muss dann neu durch den Kirchenvorstand beantragt werden. Es wurde also beschlossen, dass ich (Susan Ullmann) weitere 6 Jahre meinen Dienst fortführen darf.
  • Die Stellenkürzungen im hauptamtlichen Bereich werfen ihre Schatten voraus. So wird auch die Stelle von Karsten Klose Mitte 2025 um 12,6% gekürzt. Nun muss überlegt werden, wie wir mit dieser Kürzung umgehen und wo ein entsprechender Ausgleich erfolgen kann. Weniger Arbeit wird es voraussichtlich nicht.
  • Auch wollen wir die 40%-Projektstelle im Bereich des Besuchsdienstes weiter erhalten, die 5 Jahre lang durch die Landeskirche gestützt wird. Wir erleben, wie viele ältere Gemeindeglieder, Kranke und Angehörige zurückmelden, wie dankbar sie über den Dienst von Almuth Klose sind. Wir wollen deshalb regelmäßig werben und unter anderem eine Spendenbox im Kirchenraum aufstellen, um den Erhalt der Stelle finanziell zu sichern.
Für unser Gemeindeleben braucht es nicht nur Personal, sondern auch gut ausgestattete Räume und Gebäude. Ein bisschen davon ist dann auch Thema im KV gewesen: neue Technikteile für die Kirche und Hinweise zu den Betriebskosten im Kantorat.
Ein ganz schönes Programm und ein langer Abend, der erst nach 22 Uhr endete. Wie gut, dass wir in Wittgensdorf KV Arbeit leisten und so Gemeinde Gottes mitbauen - zur Ehre Gottes und zum Segen der Menschen hier im Ort.

Mai

Bericht über die KV-Arbeit - Susan Ullmann
Im April fand die 40. Sitzung des amtierenden Kirchenvorstandes statt. Zu Beginn sprach Pfr. Brause über die Schätze im Wort Gottes und unseres Glaubens, die wir besonders in der Ostergeschichte suchen und finden können. Allesamt sind es Felsenworte für unser Leben mit seinen vielen Facetten.
Und dann ging es schon zu den Tagesordnungspunkten:
  • Wie geht’s mit dem Kantorat weiter? Wir suchen perspektivisch einen Käufer, möglicherweise eine kirchliche Organisation bzw. einen Verein, zur Erhaltung des Gebäudes und Weiternutzung.
  • Danach gab es Informationen aus den verschiedenen Gemeindebereichen.
  • Rückblicke und Ausblicke zum Baugeschehen, zur Gemeinderüstzeit und zu verschiedenen Gottesdiensten.
  • In dem Verbund der Schwesterkirchgemeinden rund um Burgstädt wird zurzeit über die Zentralisierung der Verwaltung gesprochen und beratschlagt. Hier gibt es verschiedene Varianten, wie zukünftig eine gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen möglich ist, wie z.B. auch Vertretungsdienste.
Bis zur kurzen Sommerpause stehen noch einige wichtige Punkte auf der To-Do Liste:
Konfirmandenarbeit, Austausch zur Mitarbeitersituation in den Kreisen, Mitarbeiterdank und zahlreiche Planungsaufgaben.
Wir sind als Gemeinde gemeinsam unterwegs. Das erleben wir auch in unseren vielen KV-Sitzungen und freuen uns über den konstruktiven Austausch und das herzliche Miteinander.
Ein Grußwort von unserem Pfarrer Gerald Brause
In unserer Wittgensdorfer Kirchgemeinde verbinden sich in richtig guter Weise Inneres und Äußeres. Darüber können wir uns freuen! Wir bauen, weil wir schöne und praktische Räumlichkeiten brauchen, und nutzen sie dann auch. Weil wir an der besten Sache der Welt mitwirken können – dass Menschen ihren Halt in Gott finden – engagieren sich viele Mitarbeiter. Weil uns die kirchliche Arbeit vor Ort unverzichtbar ist, geben wir Geld dafür. Weil wir es nicht aus eigener Kraft stemmen wollen und können, beten wir.
  • Ich bin dankbar für jeden treuen Beter in unserer Gemeinde.
  • Unsere Gemeindeglieder erhalten jetzt ihren Kirchgeldbrief. Es hilft enorm, wenn wir hier großzügig und von Herzen geben.
  • Die Arbeiten am Vorhaus und Vorplatz unserer Kirche können in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Es ist so schön geworden. Zu unserem Eigenmittelsoll fehlen noch 7.000€ und für die Möblierung mit Küchenfunktion noch ca. 6.000€. Können Sie mithelfen, diese Lücken zu schließen?
  • Das Besuchsdienstprojekt mit Almuth Klose zieht bewegende Segensspuren. Wir könnten noch ein paar Menschen gebrauchen, die mit ihr zusammen anderen Menschen zur Seite sind. Damit auch nach der Förderphase eine Anstellung möglich bleibt, braucht es auch hier unsere Spenden.
Gottes Segen Ihnen/Euch allen.

März

Bericht über die KV-Arbeit - Susan Ullmann
In unserer Vorstandssitzung im Februar ging es um die Fragestellung:
Wie weiter mit unseren kirchlichen Gebäuden?
Deshalb trafen wir uns mit Vertretern des Baudenkteams. Es wurde deutlich, dass in den vergangenen 4 Jahren ganz viel gebaut, aber auch bedacht, geplant, gespendet, gefördert und natürlich gebetet wurde. Inzwischen sind die Baumaßnahmen im Vorraum der Kirche auf der Zielgeraden und wir nehmen notwendigerweise Neues in den Blick. Die bereits vor Jahren beschlossene Gebäudekonzeption mit dem Ziel der Erhaltung des Pfarrhofensembles erfordert nun erste Überlegungen. Wir sind dankbar, dass sich unser Baudenkteam auch diesem Vorhaben widmet.

Ein weiteres Thema dieser Sitzung war die Auswertung unserer KV-Klausurtage in Meißen im Januar. Es blieben natürlich auch Fragen offen und wir sollten alle an der Lösungsfindung mitarbeiten:
  • Wie gewinnen wir neue Mitarbeiter und Helfer für unsere Gemeindearbeit?
  • Wie weiter mit der Konfi-Zeit?
  • Gelingt es, Familien neu für die Gemeinde zu gewinnen?
Um hier nur einige Herausforderungen zu nennen. Aber wir dürfen gewiss sein, dass der HERR die Gemeinde baut. Deshalb sind nach wie vor Gebet und Fürbitte die Grundlage für unseren Dienst in Wort und Tat. Wir danken allen, die das so mittragen und unterstützen.

Am 14.3. trafen wir uns dann mit dem Kirchenvorstand Auerswalde. Folgende Tagesordnungspunkte standen an:
  • Austausch über Bibelwoche und Gemeindeleben.
  • Gemeinsame Gottesdienste und Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Verwaltung.
  • Über Konsequenzen der Pfarrstellenreduzierung in Auerswalde und Wittgensdorf wurde ebenso diskutiert, wie über die neugeschaffene 50% Pfarrstelle für mis-sionarische Aufgaben in unserer Region.
  • Angesichts von Stellenreduzierungen und weniger werdenden Gemeindegliederzahlen werden sich Umfang und Angebote in den Gemeinden leider verändern müssen.
Umso dankbarer sind wir, dass sehr viel ehrenamtliches Engagement von Jung bis Alt in Wittgensdorf immer noch vieles möglich macht. Es ist uns daher ein großes Anliegen am 8. Juni, 17 Uhr auf dem Pfarrhof mit allen Mitarbeitern einen Dankabend zu veranstalten.
Ein Grußwort von unserem Pfarrer Gerald Brause
Unsere Kraftquellen: Bibel, Gebet, geistliche Gemeinschaft, Gottesdienst
Wir reden derzeit viel darüber, wie nötig und sinnvoll die Mitarbeit in unseren Gemeinden ist, von möglichst vielen und möglichst bunt gemischt. So vielfältig wie das Leben sind schließlich die Anschlussstellen zum Glauben.
Woher bekommen wir die Kraft dafür? Von Gott. Und die Übermittlungswege stehen in der Überschrift. Die müssen wir suchen. Ausdrücklich! Wir ziehen uns gewissermaßen selber den Stecker, wenn wir es nicht tun. Bitte macht euch eins im Gebet, seid zu Hause im Wort Gottes, hegt und pflegt die geistliche Gemeinschaft in den Gottesdiensten und anderenorts.
Den monatlichen "Treffpunkt Bibel" haben wir zunächst eingestellt. Ob das Format nicht so recht passte? Ob es am Hunger nach Gottes Wort fehlte? Gern verweisen wir auf die Bibelstunden im Haus der Begegnung. Da ist jeder herzlich willkommen.

Taufen/ Konfirmation/ Konfirmationsjubiläum
Was für ein Grund zum Feiern: Menschen wollen ihr Leben mit Gott führen und im Glauben bleiben und wachsen! Am 14.4. ist bei uns Konfirmanden-Vorstellung, am 19.5. Konfirmation und am 26.5. Jubelkonfirmation, immer in den Gottesdiensten. Wir können dabei sein.
Und es ist ein Grund zum Nachdenken: 2023 gab es in Wittgensdorf keine Taufe – kein Kind, kein Erwachsener. In diesem Jahr haben wir eine Konfirmandin. Wie viele ehemals Konfirmierte sind auf dem Weg des Glaubens geblieben?
Was ich mir wünsche?
Wir sollten uns mitfreuen und danken. Gedanken machen sollten wir uns zuerst über unsere eigene Treue Gott gegenüber, unser persönliches Bekennen und wie wir das hineinleben in unser Umfeld, die Familie, Freundeskreise, Nachbarschaften, Schulklassen, zu Kollegen, Sport- oder Vereins-kameraden…

Januar

Nun ist auch die Zusammenfassung der Klausur-Tagung fertig - Bernd Ulbricht

Bericht über die KV-Arbeit - Susan Ullmann
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Mit der Jahreslosung startete die erste KV-Sitzung im neuen Jahr. Wie einfach das klingt und wie herausfordernd ist es doch im Konkreten, gerade wenn es um das gemeinsame Finden eines guten Weges geht. Aber es ist unsere Aufgabe, diese Haltung bei allen Aktionen einzunehmen. Dankbar haben wir dann auf die Veranstaltungen am Jahresende zurückgeblickt. Viele Besucher kamen zu den unterschiedlichsten Treffen. Für alle Mitarbeiter und Akteure können wir danken. Und wir beten dafür, dass die Botschaft des Weihnachtsfestes in den Herzen bleibt und Raum gewinnt.
Neben den Gottesdiensten und Kreisen planen wir dafür auch 2024 verschiedene Veranstaltungen. Hier möchte ich Ihnen als nächstes die Bibelwoche und die Gemeinderüstzeit ans Herz legen.

Im Gottesdienst am 11. Februar wird unser Posaunenchorleiter Dr. Matthias Müller offiziell den Staffelstab der Leitung an Sören Hans und Jan Schlegel weitergeben. Und wir wollen uns bei Matthias für 35 Jahre engagierte Leitungsarbeit bedanken. Sehr froh sind wir, dass durch Sören und Jan die Arbeit weitergeführt wird.

Schon seit vielen Jahrzehnten sind wir mit unserer Partnergemeinde in Spetzerfehn/Ostfriesland eng verbunden. Gegenseitig haben wir uns besucht, geschrieben und miteinander telefoniert. Über YouTube kann sich jeder die Spetzerfehner Gottesdienste anschauen.
Einen maßgeblichen Anteil an dieser Gemeinschaft hatte Pastor Hermann Reimer. Am 18. Februar wird er nun nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Wir sind eingeladen und so werden 8 Personen aus unserer Gemeinde nach Spetzerfehn fahren. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen.

Wie jedes Jahr soll es auch eine Gemeindeversammlung geben, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen ist. Am 20. März, 19:30 Uhr gibt es die Möglichkeit zum Diskutieren, zum Fragenstellen und zum Austausch über Themen unserer Kirchgemeinde. Wir freuen uns über rege Beteiligung und Interesse, über Ideen, Rückmeldungen und Kritik. Gern kann alles schon im Vorfeld an uns herangetragen werden (persönlich, als E-Mail oder Brief).

Gerade hinter uns liegt die erste KV-Klausur. Vom 26.–28. Januar fuhren wir als KV in den Klosterhof St. Afra nach Meißen. Dort forderte uns Joachim Wilzki von der Ehrenamtsakademie heraus, Bilanz zu ziehen, Orientierung zu gewinnen und Entwicklungen unserer Gemeindearbeit in den Blick zu nehmen. Unter dem Thema „Segen empfangen und ein Segen sein“ erlebten wir eine geistliche Einheit und wunderbare Stärkung an Leib und Seele. Dabei passten Rahmen (Unterkunft, Essen, Dombesuch, Wetter) und die vielen Gespräche, Impulse und auch Zeiten der Andacht sehr gut zusammen. Vielen Dank für alle, die für diese Klausur gebetet haben. Die Inhalte werden uns weiter beschäftigen – im KV, zur Gemeindeversammlung und bei der vor uns liegenden Gemeinderüstzeit.
Hier ein paar Bilder unseres Wochenendes:

Bericht über weitere Themen - Pfr. G. Brause
Trotz Regen, Schnee und Kälte sind die termingebundenen Arbeiten im Vorhaus der Kirche und an den Wegen davor gut vorangekommen. Danke an Fa. Kreutziger.
Momentan läuft der Innenausbau: Trockenbau, Elektrik, neues WC, Fußboden, Aufarbeitung Treppe. Wenn es das Wetter besser erlaubt, werden der Abwasseranschluss an die Kanalisation hergestellt und der Vorplatz ordentlich hergerichtet. Parallel erfolgt die Feinplanung für das neue Mobiliar im Vorraum mit integrierten Küchenfunktionen.
Wieder ein großes Dankeschön für alle Bauspenden! Wir sind dankbar für alles, was damit geschaffen worden ist. Bis zur Fertigstellung der o.g. Arbeiten benötigen wir noch ca. 25.000 Euro.

„Gott lädt ein. Vision für Mission“ – mit diesem Thema der Allianzgebetswoche sind wir im Januar in das neue Jahr gestartet – und ich in den Aufbau einer regionalen Arbeitsstelle zur Unterstützung des missionarischen Engagements unserer benachbarten Kirchgemeinden. Zweifelsohne ist das ganz sehr wichtig und Kernaufgabe von uns Christen und Gemeinden. Ich merke, wie mein Herz dafür brennt. Leider aber gibt es für diese gute Idee unserer Landeskirche kein zusätzliches Personal. Wie der Spagat geschafft werden soll, ist noch ziemlich offen. Einen Lösungsweg kennen wir bereits gut und praktizieren ihn: die Aufgaben in unseren Gemeinden werden in passenden Portionen auf möglichst viele Schultern verteilt. Ist Ihre Schulter schon dabei?

Sehr dankbar sind wir, dass unsere Kirchvorsteherin Martina Felsberg sich in einem landeskirchlichen Schulungskurs für die ehrenamtliche Gottesdienstleitung qualifiziert hat. In ihrem ersten selbstverantworteten Gottesdienst am 2. Advent (10.12.) haben wir sie für diesen Dienst gesegnet. Danke und gutes Gelingen!
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